Veröffentlicht am: 01.10.2019 | Von Julia Reuter
Digitale Medien gehören heutzutage ganz selbstverständlich zum Alltag dazu. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten, bergen aber auch Risiken, die die Entwicklung von Heranwachsenden beeinträchtigen oder gefährden können.
Das Internet als Leitmedium bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zur Information, zur Unterhaltung, zur Kommunikation. Vor allem Soziale Netzwerke und Videoplattformen erfreuen sich mit den vielzähligen Möglichkeiten zum Chatten, Spielen und Streamen besonderer Beliebtheit.
Den vielen positiven Aspekten stehen Risiken entgegen, welche die Entwicklung von Heranwachsenden gefährden - von Gewaltdarstellungen, extremistische Hassäußerungen, sexuelle Belästigung, die Propagierung von Selbstgefährdungen bis hin zur Preisgabe privater Daten.
Fachtag "Gewalt und Medien"
Der Fachtag „Gewalt und Medien“ widmet sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig den Themen Jugendmedienschutz und jugendgefährdenden Inhalten.
Kommen Sie mit Expertinnen und Experten von jugendschutz.net, der Polizeiprävention und der praktischen Jugendmedienarbeit ins Gespräch und diskutieren Sie mit uns, wie Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu kompetenten Usern digitaler Medien begleitet werden können.
Lernen Sie Initiativen kennen, die Unterstützung im Bereich Jugendmedienschutz bieten, probieren Sie praktisch Tools der Medienbildung aus und entdecken Sie neue Möglichkeiten für Ihre pädagogische Arbeit.
Wann?
Freitag, 15. November 2019
09:00 Uhr – 15:00 Uhr
Wo?
Helliwood media & education im fjs e.V. | Das Lernzentrum
Riesaer Str. 2, 12627 Berlin (direkt am U-Bahnhof Hellersdorf)
Für wen?
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulsozialarbeit, Bezirksamt, Beratungsstellen und alle anderen, die Interesse an der Thematik haben
Themenschwerpunkte
* Altersfreigaben und –beschränkungen
* Pornografische und gewaltverherrlichende Inhalte
* Jugendmedienschutz
* Cybergrooming
Jetzt anmelden und dabei sein!
Melden Sie sich hier verbindlich für den Fachtag „Gewalt und Medien“ an. Die Plätze sind begrenzt.
Die Teilnahme ist kostenlos.